Geschichte des Notebookes

Ein Notebook (engl. = Notizbuch) oder Laptop (engl. = auf dem Schoß) , manchmal auch Mobilrechner oder scherzhaft Schlepptop genannt, ist ein kleiner, tragbarer Mikrocomputer. Also ein Laptop ist ein mobiler Computer. In den achtziger Jahre führte Toshiba den Begriff Notebook ein. Notebooks wiegen in der Regel zwischen 700 g Sub-Notebook) und 5 kg (Desknote)

Versucht man die historische Entwicklung tragbarer Computer nachzuvollziehen, stößt man unweigerlich auf einen Namen: Alan Kay. 1968 als einzelne Computer nicht Räume, sondern ganzeGebäude beanspruchten, entwickelte er das Konzept eines tragbaren Computers. Dynabook nannte er seine Idee. Enorme Rechenleistung, fantastische Grafikfähigkeiten und drahtlose Netzwerkverbindungen wollte er in diesem, damals futuristischen, Gerät vereinen - drei Jahre, bevor Intel den ersten Mikroprozessor auf den Markt brachte.

Februar 1985: Toshiba "T1100"
Der Toshiba T1100 Laptop war mit einem 80C88 Intel-Prozessor mit 4,77 MHz ausgestattet. An Hauptspeicher verfügte er über 512 KB plus 720 KB über ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk. Das schwarz/weiß- LCD-Display konnte eine Auflösung von 640 x 200 Bildpunkten darstellen. Ohne Betrieb des Diskettenlaufwerkes sorgte der Akku für stolze acht Stunden Betriebsdauer. Die Maße von 31 x 6,6 x 30 Zentimeter summierten sich zu einem Gewicht von 4,1 Kilogramm.